Der Mietendeckel

Der Mietendeckel – Jetzt reicht's! - 06-2019

Als ein Instrument zum Einfrieren der Mieten hat die Einführung des Mietendeckels in Berlin stattgefunden, welche deutsch­landweit diskutiert wird.

Auf den ersten Blick scheint dieses Instrument für viele Mieter als die Lösung des Problems der steigenden Mieten. Aus unserer Sicht und aus der Sicht der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland birgt die Einführung jedoch langfristig Risiken und schadet vor allem denjenigen Akteuren am Wohnungsmarkt, die moderate, sozialverträglich kalkulierte Mieten bieten.

Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin haben in Abstimmung mit dem BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungs­unter­nehmen e.V. eine umfassende Aufklärungsaktion gestartet, um auf mögliche Folgen eines solchen Mietendeckels aufmerksam zu machen (Anzeigenschaltung, Presse­informationen, Anschreiben an Politiker etc.).

Liebe Mitglieder, – da auch Ihnen ein nachhaltiges, schönes und lebenslanges Wohnen in den eigenen vier Wänden wichtig ist und Sie sich als Mitglied einer Wohnungsgenossenschaft sicherlich gerne für den genossenschaftlichen Grundgedanken, nämlich der nachhaltigen Schaffung bezahlbaren Wohnraums, stark machen, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die Informations-Sonderseite zu werfen. – Hier können Sie sich umfassend informieren und sich schließlich eine eigene Meinung bilden.

Wenn die Genossenschaften deutschlandweit zeigen „Wir unter­stützen die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin“ wird einmal mehr deutlich, was den Genossenschaftsgedanken ausmacht: gemeinsam und solidarisch für die Durchsetzung unserer Ideale einzutreten.

Bitte lesen Sie auch die folgenden zwei PDF-Dokumente unserer Berliner Kollegen, die sachbezogen die Problematik erörtern:

 

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